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Mitteldeutsche Meisterschaften der C/D-Jugend im freien Ringkampf in Plauen

Berliner Ringernachwuchs ließ es in Plauen ordentlich krachen


SV Luftfahrt Ringen und SV Preußen führen die Vereinswertung bei den Mitteldeutschen Meisterschaften in Plauen/V. unter 46 angereisten Mannschaften an, Wedding rangiert auf Rang sechs.


Die Sporthalle in der Europaratstraße in Plauen war am 24.06.2023 proppevoll, über 200 Nachwuchsringer aus der C und D-Jugend waren ins Vogtland gekommen. 46 Vereine aus den fünf Landesorganisationen der Zweckgemeinschaft Ringen in Mitteldeutschland, aber auch aus benachbarten Verbänden nutzten die ‚Offenen Mitteldeutschen Meisterschaften‘ im freien Ringkampf zu einem der letzten, großen Vergleiche vor den Sommerferien.

Für diese beiden Altersklassen war es ohnehin der Saison-Höhepunkt, da es in der C- und D-Jugend keine Deutschen Meisterschaften gibt.


Es dominierten die Berliner Vereine - mit dem SV Luftfahrt Ringen und dem SV Preußen führten gleich zwei Mannschaften aus der Bundeshauptstadt die Vereinswertung an; der Weddinger RV komplettierte das Berliner Trio auf Rang sechs.


Der SV Luftfahrt Ringen Berlin glänzte mit drei Titelgewinnern: Saschid Omarov (34 kg/C-Jugend), Timotheus Polczyk (54 kg/C-Jugend) sowie Yamaan Kranz (46 kg/D-Jugend) wurden Mitteldeutsche Meister. Shinza Menninger (29 kg/D-Jugend) holte nach vier Siegen und einer Niederlage im Finale Silber. Ansar Musaev (34 kg/D-Jugend) musste in der Vorrunde eine Niederlage quittieren, gewann jedoch in der weiteren Folge drei Kämpfe und stand damit im Duell um Bronze, das er siegreich bestritt.


David Bartel (42 kg/C-Jugend) vom SV Preußen Berlin setzte sich in allen fünf Begegnungen durch und holte sich den Mitteldeutschen Meistertitel. Ömer Üney (38 kg/C-Jugend) gewann in der Vorrunde 5 Begegnungen, im Finalduell musste der junge Hauptstädter eine Niederlage quittieren und gewann damit Silber, ebenso wie Marcel Szablewski (46 kg/C-Jugend) und Amirhan Zinzaev (34 kg/D-Jugend). Mit Bronzerängen glänzten die Brüder Adam (38 kg/D-Jugend) und Noah Berndt (54 kg/C-Jugend).


Jubel gab es auch beim Weddinger RV, der in den leichtesten Gewichtsklassen der C-Jugend durch Schikchabuddin Ataev (27 kg) und Umar Batyrkhanov (31 kg) glänzte, die Goldmedaillen gewannen. Muhammad Batyrkhanov (25 kg/D-Jugend) erreichte den 5. Platz, Mansur Umarov (63 kg/C-Jugend) und Adam Dadali (25 kg/D-Jugend) schoben sich mit 6. Plätzen noch unter die Besten ihrer Gewichtsklassen.


Auch der TuS Hellersdorf entsendete fünf junge Talente ins Vogtland. Ali Itchiev (31 kg/D-Jugend) scheiterte nach drei Siegen und zwei Niederlagen knapp an Bronze, Tim Morgen (31 kg/D-Jugend) erzielte unter 12 Teilnehmern seiner Gewichtsklasse den 6. Platz.


„Wir gratulieren allen Vereinen, die Berlin am vergangenen Samstag bei den Mitteldeutschen Meisterschaften erfolgreich vertreten haben und wir hoffen, dass der Weg in der kommenden Saison konsequent fortgesetzt wird“, freute sich Landestrainer Bülent Dagdemir über den grandiosen Erfolg der Berliner Talente in Plauen und hofft auf eine Fortsetzung in der kommenden Saison.


Gerade in den jungen Altersklassen sieht man das riesige Potenzial beim Berliner Ringernachwuchs und die Leistung unserer Vereinstrainer. Hier gilt es nun, die Besten zusammenzufassen und die Talente in Leistungsgruppen unter den Fittichen unserer Spitzentrainer Bülent Dagdemir (Freistil), Christian Kebschull (griechisch-römischer Stil) und Winfried Gaul (weiblicher Ringkampf) weiterzuentwickeln“, so Verbandstrainer Jörg Richter bereits mit Blick auf die nächste Saison.

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