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Generalversammlung des Berliner Ringer- Verbandes

Am 28. Februar lud das Präsidium des Berliner Ringer-Verbandes seine Vereine zur Generalversammlung ein.


Dabei zog Präsident Dirk Puhlmann in seinem Rechenschaftsbericht ein positives Fazit seiner einjährigen Amtszeit. Sportlich lief es 2023 sehr gut für den Berliner Ringer-Verband, fünf internationale Medaillen konnten gefeiert werden, 15 Mal wurde Edelmetall bei nationalen Titelkämpfen errungen.


Laura Kühn (SV Luftfahrt Ringen) erkämpfte gleich zwei internationale Meisterschaftsmedaillen, ebenso wie Joshua Morodion (VfL Tegel). Olivia Andrich (SV Luftfahrt Ringen) rundete die internationale Bilanz des Berliner Ringer-Verbandes mit EM-Bronze ab.

Nassar Yassin, Lisa Ersel, Laura Kühn (alle SV Luftfahrt Ringen), Amélie Retzlaf (VfL Tegel) und Sonja Nguyen (SV Preußen) holten Deutsche Meistertitel in die Hauptstadt.

Nicht zuletzt waren es die Hauptstadtringer, die den Mannschaftsmeistertitel der Brandenburgliga erkämpft haben.


Mit dieser sportlichen Bilanz stellte der Berliner Ringer-Verband den Antrag auf Anerkennung als Landesstützpunkt, der vom Senat im November 2023 bewilligt wurde. In der Sporthalle der Humann-Grundschule in der Stahlheimer Straße (Berlin Prenzlauer Berg), entstand das neue Leistungszentrum in der Hauptstadt. Verbandstrainer Jörg Richter und die drei Landestrainer Winfried Gaul (weiblicher Ringkampf), Christian Kebschull (griechisch-römischer Stil) und Norman Schönwälder (Freistil), der zum Jahresbeginn Bülent Dagdemir ablöste, haben nun viel Arbeit vor sich, um das hohe Level zu halten. Als wichtigsten Baustein sieht Verbandstrainer Jörg Richter die Basisarbeit in den 14 Vereinen, aber auch die Zusammenführung der Landeskader in Leistungsgruppen, bis hin zur Zusammenarbeit mit dem Leistungszentrum in Frankfurt(O.). Erfreut zeigte sich der Verbandstrainer dabei über sehr gut besuchte Anfängerturniere und Trainingswettkämpfe in Hellersdorf, Altglienicke, Reinickendorf, aber auch bei den Berliner Meisterschaften, wo die Jüngsten schon einmal ihr Können zeigten.


BRV-Präsident Dirk Puhlmann verwies auf die Arbeit in der Verbandsspitze, die auf viele Schultern verteilt wurde und dankte stellvertretend für alle Präsidiumsmitglieder der Vizepräsidentin für Finanzen, Ina Rappsilber, für ihre engagierte Arbeit im Jahr nach der Neuformierung des Verbandes. Auch die Zusammenarbeit mit den Partnern des Verbandes, wie dem Landessportbund, der Sportjugend und dem Schulamt Berlin, wurde intensiviert, mit dem RKV Wildcats und dem Freestyle RV entstanden gar zwei neue Vereine. Anerkennung fand auch die Integrationsarbeit, für die Sinan Hanli (KSV Reinickendorf), der auch eine Ringerabteilung bei den Reinickendorfer Füchsen gründete, eine Auszeichnung erhielt.


„Insgesamt haben wir einen guten Weg eingeschlagen, den es fortzusetzen gilt“, ist Präsident Dirk Puhlmann optimistisch, dass der Ringkampf ein wichtiger Bestandteil des sportlichen Lebens in der Hauptstadt bleibt.

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