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MDM der Männer und U17 GR - Zwei Mitteldeutsche Meister für Berlin

106 Aktive aus 39 Vereinen starteten am vergangenen Samstag bei den ‚Offenen Mitteldeutschen Meisterschaften der Männer und Kadetten (U-17)‘, die im griechisch-römischen Stil ausgetragen wurden. Ausrichter war der vogtländische Verein KSV Pausa.


Für den Berliner Ringer-Verband starteten fünf Griechisch-Römisch-Spezialisten, wobei Davyd Ostrohliad (Hauptstadtringer) bei den Männern startete, während Finn Kühn (SV Luftfahrt), Paisan Janthasen, Ibrahim Shinwar und Shaheer Baraki (alle Hauptstadtringer) bei den Kadetten (U-17) über die Waage gingen.


Finn Kühn (65 kg/SV Luftfahrt) ließ vor allem in den Vorrundenbegegnungen nichts anbrennen. Der Sportschüler, der am Bundesstützpunkt Frankfurt(O.) lernt und trainiert, gewann gegen Pascal Groß (Gelenau) und Maximilian Fleck (Werdau) vor Ablauf der vierminütigen Kampfzeit durch Schultersieg bzw. Abbruch durch technische Überlegenheit.

Im Finale bezwang der Griechisch-Römisch-Ringer vom SV Luftfahrt nach spannender Auseinandersetzung mit 3:1 Punkten gegen Danilo Hut aus Leipzig und holte damit den Mitteldeutschen Meistertitel nach Berlin.


Auch Davyd Ostrohliad (63 kg/Hauptstadtringer) stieg nach zwei klaren Siegen über Niklas Nimtz (Chemnitz) und Erik Negwer (Lugau), die beide am vergangenen Wochenende bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften in Triberg Silber und Bronze gewannen, auf das oberste Siegertreppchen und holte ebenso wie Finn Kühn die Goldmedaille.


Shaheer Baraki (71 kg/Hauptstadtringer) begann furios und gewann in der Vorrunde gleich vier Begegnungen. Nur im letzten Duell verließ der Hauptstadtringer die Matte mit einer Niederlage, stand damit im Kampf um Bronze. In diesem Kampf setzte sich Baraki gegen Nikita Schaffert (RSV Hansa 90 Frankfurt/O.) mit 13:5 vor Ablauf der Kampfzeit mit technischer Überlegenheit durch und gewann damit die Bronzemedaille.


Ibrahim Shinwar (55 kg/Hauptstadtringer) bestritt vier Kämpfe in seiner sehr stark besetzten Gewichtsklasse, von denen er ein Duell gewinnen konnte. Platz sechs am Ende für den Hauptstadtringer. Im gleichen Limit trat mit Paisan Janthasen ein zweiter Berliner Ringer an, der allerdings ohne Sieg auf dem 8. Platz ausschied.


„Insgesamt ist es ein sehr gutes Ergebnis für unseren Landesverband, der mit einer kleinen Delegation zweimal Gold und einmal Bronze erkämpft hat“, zeigte sich Landestrainer Christian Kebschull zufrieden.


Die Ergebnisse sind auf der Seite des Ringer-Verbands Sachsen zu finden.


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