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Bronze für Frank Stäbler und Denis Kudla in Tokyo

Nach dem Goldgewinn durch Aline Rotter-Focken holen auch Frank Stäbler und Denis Kudla Medaillen in Tokyo.


Frank Stäbler (67kg) krönt seine Karriere mit der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen. Nach dem 4:1 Punktsieg gegen den Serben Mate Nemes verlor er im Viertelfinale mit 5:5 aufgrund der letzten Wertung gegen den Iraner Mohammadreza Geraei. Im Anschluss hieß es hoffen, dass Geraei am Abend das Halbfinale gewinnt. Mit 6:1 zog Geraei ins Finale ein, sodass Frank Stäbler am nächsten Tag in der Hoffnungsrunde in den Kampf um die Bronzemedaille eingreifen. Nach einem technisch überlegenen Sieg mit 8:0 über den Kolumbianer Julian Stiven Horta Acevedo stand Frank Stäbler im Kampf um Bronze. Hier traf er auf den Georgier Ramaz Zoidze.

Wie schon bei Aline Rotter-Focken war dies der letzte Kampf der Karriere von Frank Stäbler. Nach 3 Titeln bei Weltmeisterschaften und 2 bei Europameisterschaften fehlte ihm nur noch die Medaille bei den Olympischen Spielen. Die Erleichterung nach dem knappen 5:4 Sieg über den Georgier Ramaz Zoidze war ihm deutlich anzusehen. Als Zeichen seines Rücktritts ließ Frank Stäbler seine Ringerschuhe in der Mattenmitte stehen.

Im Finale der Gewichtsklasse bis 67kg gewann der Iraner Geraei mit 9:1 gegen den Ukrainer Parviz Nasibov.


Bereits in Rio mit Bronze dekoriert war Denis Kudla (87kg). In Tokyo wollte er diesen Erfolg toppen. Gewann er im Achtelfinale mit 4:1 gegen den Kasachen Nursultan Tursynov, so hatte er im Viertelfinale mit 1:1 gegen den Ungarn Viktor Lörincz das Nachsehen, der Ungar die letzte Wertung bekam. Durch den Finaleinzug von Lörincz konnte auch Denis Kudla noch einmal in der Hoffnungsrunde in den Kampf um die Medaillen eingreifen. Hier gewann Denis Kudla mit 10:2 gegen den Kirgisen Atabek Azisbekov und zog ins kleine Finale ein. Nach einer 8:1 Führung schulterte Denis Kudla den Ägypter Mohamed Metwally und gewann so die dritte Medaille für den DRB bei den Olympischen Spielen!

Den Finalkampf gewann der Ukrainer Zhan Beleniuk mit 5:1 gegen den Ungarn Viktor Lörincz.


Herzlichen Glückwunsch an beide Sportler!





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